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Vorteile auf einen Blick

  • Sicherheit von Beginn weg durch niedrige Frühverlustraten (Le Gac 2015).
  • Bereits nach drei Wochen eine sichere und vorhersehbare Behandlungsoption (Hicklin 2015, Hinkle 2014).
  • Verkürzte Einheildauer auch bei Patienten mit reduzierter Knochenqualität (Klasse 3 und 4) (Held 2014).

Evolution in der Oberflächentechnologie.

Durch leichte Veränderungen der Oberflächenchemie wird die Implantatoberfläche von einem hydrophoben in einen superhydrophilen Oberflächenzustand (INICELL®) versetzt.

Diese Eigenschaften von INICELL® begünstigen eine spontane und vollständige Benetzung des Implantats mit physiologischen Flüssigkeiten, insbesondere mit Blut (Tugulu 2010).

Dadurch wird die Wundheilungskaskade beschleunigt (Milleret 2011, Burkhardt 2016, Burkhardt 2017), was sich in einem höherem Knochen-Implantat-Kontakt und einer höheren Implantatstabilität in der frühen Einheilphase zeigt. 

Aus klinischer Sicht resultiert daraus eine niedrige Frühverlustrate (0.5%, Le Gac 2015) und eine sichere und vorhersehbare Behandlungsoption nach drei Wochen (Hicklin 2015, Hinkle 2014).

Auch bei Patienten mit reduzierter Knochenqualität (Klasse 3 und 4) lässt sich eine verkürzte Einheildauer erreichen (Held 2014).

INICELL® - Flyer

1. Patrone eindrücken
2. Applikator 5-mal schütteln
3. Implantat entnehmen

Für die Entwicklung von APLIQUIQ® erhielt die Thommen Medical AG das internationale Gütesiegel für Designqualität – den begehrten Red Dot Product Design Award 2011. APLIQUIQ® überzeugte vor allem durch das ausgeklügelte praktische Design, die nützliche Funktion und die innovative Technologie.

Goldstandard der Osseointegration.

Sandgestrahlte und thermisch säuregeätzte Implantatoberflächen, wie die von Thommen Medical, gelten gegenwärtig als Goldstandard.
Solche mikrorauen Oberflächen ermöglichen hervorragende funktionelle und strukturelle Verbindungen zwischen Knochen und Implantatoberfläche, was zu einer höheren intrinsischen Implantatstabilität führt (Buser 1999).

Insbesondere die Mikrorauheit verbessert den Knochen-Implantat-Kontakt und fördert nachweislich die Differenzierung von osteogenen Zellen unter in-vitro-Bedingungen (Boyan 2001).

Alles beginnt mit der Proteinadsorption.

Während auf den konditionierten Flächen (rechte Bildseite) ein homogener Proteinfilm nachweisbar ist, ist die Proteinadsorption auf der unkonditionierten Oberfläche (linke Bildseite) sehr heterogen und zeigt proteinfreie Bereiche von bis zu 300 µm Durchmesser.

Die verbesserte und gleichmässige Adsorption von Proteinen aus dem Blut fördert den anschliessenden Einheilungsprozess.

 

Literatur

Derks J, Håkansson J, WennströmJL, Tomasi C, Larsson M, Berglundh T. JDR March 94 no. 3 suppl (2015): 44-51.

Van Eekeren P, Tahmaseb A, Wismeijer D. Clinical Oral Implants Research 0, (2015): 1-6.

Held U, Rohner D, Rothamel D. Head and Face Medicine 9, no. 37 (2013): 1-9.

Hinkle RM, Rimer SR, Morgan MH, Zeman P. Journal of Oral and Maxillofacial Surgery 72 no. 8 (2014): 1495-1502.

Le Gac O, Grunder U. Dentistry Journal, no 3 (2015): 15-23.

Milleret V, Tugulu S, Schlottig F, Hall H. European Cells and Materials 21 (2011): 430-44.

Stadlinger B, Lode AT, Eckelt U, Range U, Schlottig F, Hefti T, Mai R. Journal of Clinical Periodontology 36, no. 10 (2009): 882-891.

Stadlinger B, Ferguson SJ, Eckelt U, Mai R, Lode AT, Loukota R, Schlottig F. The British Journal of Oral & Maxillofacial Surgery 50, no. 1 (2012): 74-9.

Tugulu S, Löwe K, Scharnweber D, Schlottig F. Journal of Materials Science Materials in Medicine 21, no.10 (2010): 2751-2763.

Tugulu S, Hall H, Schlottig F. Clinical Oral Implants Research 20, no. 9 (2009): 1024-25 (poster no. 376).

Vasak C, Busenlechner D, Schwarze UY, Leitner HF, Munoz Guzon F, Hefti T, Schlottig F, Gruber R. Clinical Oral Implants Reserach 25, no. 12 (2014) 1378-85.

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